Im Mittelabschnitt drehten die Devils auf und erzielten gleich drei Treffer in Folge, ehe der Gegner wieder zum Zug kam. Durch diese Aktion liessen sich die Devils allerdings nicht einschüchtern und legten gleich noch weitere zwei Tore vor, ehe die Bandits den Rückstand wieder auf 7:4 verkürzen konnten. Das Spiel kam trotz den Erfolgen nicht recht in Schwung und beide Teams begnügten sich faktisch mit stehendem Eishockey - einige schöne Kombinationen ausgenommen.

Im Schlussabschnitt sollte die Entscheidung fallen. Zuerst sah es nach einem klaren Sieg für die Devils aus. Bis auf 9:4 lief alles wie geplant, dann kam die Tormaschinerie ins Stocken und zwei schnelle Tore gaben den Gästen wieder Auftrieb. Durch unnötige und teilweise auch fragwürdige Strafen - in den ersten beiden Dritteln verbuchten beide Teams nur sehr wenige davon - kam Unruhe auf. Mit dem 10:6 gaben die Devils das Spiel aber nicht mehr aus der Hand und können morgen nun verdient den Saisonabschluss feiern.

Der Mittelabschnitt bot viel abwechlungsreiches Eishockey, wobei wiederum beide Teams zu guten Abschlussmöglichkeiten kamen. Nachdem im Startdrittel keine einzige Strafe ausgesprochen werden musste, hatten die Schiedsrichter in diesem Drittel mehr Arbeit. Trotzdem fiel nur ein Treffer - die Devils erhöhten auf 4:2 und waren voller Hoffnung, die zwei Punkte sicher nach Hause zu bringen.

Gleich zu Beginn des letzten Drittels verkürzten die Sharks auf 4:3. Durch eine taktische Umstellung der Linien erhöhten die Devils aber sofort den Druck auf das gegnerische Tor. Der Bann war gebrochen und der Torhüter der Sharks hatte alle Hände voll zu tun. Mit vier Treffer im Schlussabschnitt machten die Devils alles klar und können sich auf die zusätzlichen Punkte auf dem Konto freuen. Aktuell ist der vierte Tabellenplatz gebucht, mit etwas Glück wäre ein Vorrücken auf Platz drei noch möglich.

Ab dem Mitteldrittel befanden sich die Devils den grössten Teil der Spielzeit in Unterzahl. Teilweise mit 5:3 Feldspieler musste das eigene Tor verteidigt werden, was mit gutem Erfolg gelang. Im Anschluss erzielten die Devils den verdienten Ausgleich und konnten später - ausnahmsweise in Überzahl - nach einem schönen Spielzug auf 1:2 erhöhen.

Im letzten Abschnitt drehten vorallem die Schiedsrichter mächtig auf und teilten Strafen "à discretion" aus. Mit insgesamt zwölf 2-Minuten- und zwei 10-Minutenstrafen konnten die Devils insgesamt 44 der 75 Minuten nicht auf das gesamte Spielerpotential zurückgreifen. Keine grosse Überraschung, dass sich die Sharks mit schnellen Konterangriffen in Szene setzten und die Vorteile zu nutzen wussten. Im Total erzielte der Gegner drei der vier Tore in Überzahl! Den Devils gelang im Schlussdrittel nur ein Treffer, was zu einem Endstand von 4:3 für die Sharks führte. Das Rückspiel steht schon bald an und die Zeit für weitere Punkte der Devils wird kommen!

Bleibt zu hoffen, dass die Devils nun wach gerüttelt wurden und in den nächsten Spielen mehr zeigen können. Schon am Montag wartet mit den Sharks ein deutlich stärkerer Gegner.

Im Mittelabschnitt zeigte sich ein identisches Bild. Schnelle Angriffe der Devils, gute Powerplays, solide Defensivarbeit. Lange mussten wir auf den ersten Treffer warten. Zur unser grossen Erleichterung musste der gegnerische Torhüter jedoch nach einem schönen Spielzug hinter die Grundline greifen. Mit der 0:1-Führung ging es auch in die Pause. Einige Bandits waren etwas übermütig und hatten sich nicht voll unter Kontrolle. Dies führte beinahe zu einem Abbruch des Spiels.

Nachdem sich alle Hitzköpfe etwas abkühlen konnten, ging es mit einem Blitzstart ins Schlussdrittel. Die Devils benötigen nur wenige Sekunden, um die Führung auf 0:2 auszubauen (es gibt Gerüchte, dass dies bereits vor dem Anpfiff so "vorausgesagt" wurde...). Die Devils liessen nichts mehr anbrennen und erhöhten in der Folge sogar noch auf 0:3. Doch so einfach wollten sich die Bandits nicht geschlagen geben und erzielten nach einem sehenswerten Solo das 1:3. Dabei blieb es dann auch und das Ziel der Devils war erreicht. Mit 15 Punkten liegt das Team nun auf Rang 3, punktgleich mit den Horgener Dolphins.

Kurz nach Beginn des Mittelabschnitts verkürzte der Gegner mit dem 1:2-Anschlusstreffer. Doch nur wenige Sekunden später stellten die Devils den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Ohne grosse Mühe kontrollierten wir die Partie. Noch vor Drittelsende gelang uns ein weiteres Tor und das Resultat lautete 1:4.

Im Schlussabschnitt war das oberste Gebot, den ordentlichen Vorsprung zu verteidigen. Dank konstanter Teamleistung und nachlassender Kräfte beim Gegner stellte diese Aufgabe das Team vor keine grossen Probleme. Mit dem fünften Treffer machten die Devils alles klar und sicherten sich die nächsten zwei Punkte auf dem Konto.

Im Mittelabschnitt hätten die Devils das Spiel entscheiden müssen. Aber nach der 2:3 Führung gelang es dem SC Nänikon erneut, den Ausgleich zu erzielen. Durch eine unglückliche Kollision kurz vor Drittelsende, die vom Schiedsrichter als Ellbogencheck gewertet wurde, musste Sven mit einer 5 Min. plus Spieldauer-Strafe vom Platz. Trotzdem konnten die Devils das 3:3 bis zur Pause über die Runden bringen.

Im letzten Abschnitt fehlten die nicht erzielten Tore von der ersten Spielhälfte. Max hielt uns dank einem gehaltenen Penalty im Spiel, doch im Sturm wollten keine Tore fallen. Stattdessen gelang dem SC Nänikon erstmals der Führungstreffer - sehr umstritten, da der Schiedsrichter die Partie bereits unterbrochen hatte und den Treffer trotzdem wertete. Mit fehlendem Spielfluss und trotz ein paar guten Chancen konnten die Devils den Ausgleichtreffer nicht mehr erzielen und der SC Nänikon entschied die Partie mit 4:3 für sich.

Das Schlussdrittel brachte jedoch nochmals Spannung in die Partie. In den ersten Minuten fanden die Devils besser ins Spiel, die Gäste haben die zwei Punkte schon etwas gar früh auf ihrem Konto verbucht. Die Devils erzielten gleich vier Tore in nur 10 Minuten - das Spiel war wieder offen. Erst nach einem Timeout konnte sich der EHC Treff Selection wieder fangen. Bis zur letzten Sekunde drängten die Devils auf den Ausgleich, zuletzt ohne Torhüter und mit einem zusätzlichen Feldspieler. Leider gelang der ersehnte Treffer nicht und die Gäste entschieden die Partie nicht ganz unverdient mit 4:5 für sich.

Auch im Mittelabschnitt schienen die Gegner noch nicht ganz wach zu sein. Mit unveränderter Taktik - konsequentes Forechecking und frühes Abfangen der Gegner im Mitteldrittel - konnten die Devils im weiteren Spielverlauf auf 0:4 erhöhen. Eine Ausgangslage, die recht komfortabel schien jedoch auch Erinnerungen an die letzte Begegnung gegen Dynamo Schluefweg hervorgerufen hatte. Damals gelang dem Gegner in den letzten Sekunden der Ausgleich zum 3:3.

Das Motto für das Schlussdrittel war also klar: nichts mehr anbrennen lassen! Doch der Dynamo Schluefweg mobilisierte nochmals alle Kräfte und stürmte nun ununterbrochen gegen unser Tor. In Überzahl gelang dem Gegner dann das 1:4 und nur wenige Sekunden später gleich das 2:4. Zeit für ein Timeout, damit sich die Devils neu organisieren und der gegnerische Torrausch gebremst werden konnte. In der Folge war das Spiel wieder ausgeglichener, jedoch nach wie vor wesentlich intensiver als in den ersten beiden Drittel. Die Devils versuchten mit allen Mitteln zu verhindern, dass die Gegner bis auf 3:4 aufholen konnten. Mit etwas Glück und einer guten Torhüterleistung gelang ihnen dies auch. Der Vorsprung reichte aus und sicherte den Devils zwei weitere wichtige Punkte.

In der Pause bot sich für die Devils die Gelegenheit, die Fehler im Startdrittel zu analysieren und sogleich alle notwendigen Korrekturen für den weiteren Spielverlauf zu besprechen. Die Stimmung war entsprechend gedrückt, keine Spur von Euphorie. Die Verbesserungen in der Defensivarbeit führten jedoch dazu, dass der HC Türlersee Haie in der Folge weniger gefährlich aufspielen konnte. Auch in der Offensive war eine Steigerung festzustellen. So erzielten die Devils im Mittelabschnitt gleich drei Tore und kassierten nur einen Gegentreffer. Das Pausenresultat liess sich dadurch auf 4:2 optimieren.

Im Schlussabschnitt, welches die Devils in Unterzahl beginnen mussten, legten die Devils nochmals zu. Durch den Vorsprung waren die Gäste im Zugzwang, während wir "auf Zeit" spielen konnten. Dies führte dazu, dass der Spielfluss etwas gebremst wurde und zahlreiche Bullies ausgetragen wurden. Mit dem 5:2 und kurz später mit dem 6:2 machten die Devils alles klar und sicherten sich zwei weitere Punkte. Insgesamt ein sehr faires und gutes Spiel, wozu auch die sehr gute Schiedsrichterleistung beigetragen hat (ja, muss auch mal erwähnt werden! Zu keiner Zeit glitt den Refs die Partie aus der Hand. Das war nicht immer so...). Schon am kommenden Samstag wird uns das Rückspiel gegen den Dynamo Schluefweg fordern. Das Ziel ist klar: nach dem Unentschieden vom 30.10.2008 muss nun ein Sieg her!

Den aufmerksamen Lesern dürfte nicht entgangen sein, dass Chris einen astreinen "Hattrick" hingelegt hat. Die Devils können sich also wieder einmal auf ein kühles Bierchen freuen. Der Bier-bringen-Thread im Forum wurde natürlich gleich ergänzt.

Mit diesen guten Vorsätzen, leider jedoch nur mit einem erfahrenen Verteidiger in den Reihen, starteten die Devils ins Spiel. Das Konzept schien aufzugehen, oft konnten wir die Jolly Rogers bereits im Aufbau zu Fehlern zwingen. Das langsame Eis kam uns dabei sicher auch entgegen, denn die langen Pässe und schnellen Spielzüge funktionierten heute nur bedingt. So konnten wir gut mit dem Meister mithalten und gingen sogar mit 1:0 in Führung. Diesen Spielstand verteidigten wir bis zur Drittelspause.

Das Mitteldrittel starteten die Devils mit nur vier Feldspieler. Nur kurz vor Ende der Strafe gelang den Jolly Rogers der Ausgleich und wenig später sogar die 2:1 Führung. Doch die Devils blieben am Ball und konnten bald zwei schöne Treffer erzielen. Beide Teams hatten zahlreiche Chancen, vermochten aber nur wenige davon effektiv zu nutzen. Kurz vor Drittelsende gelang dem Gegner das 3:3, was gleichzeitig das Resultat nach dem zweiten Drittel war.

Die Kräfte der 9 Devils liessen nach und so war es kein Wunder, dass die Jolly Rogers vermehrt ins Spiel finden konnten. In der ersten Hälfte des Schlussdrittels war das Spiel beim Stand von 4:4 noch völlig offen. Dann machten die Jolly Rogers jedoch alles klar und erzielten in kurzer Folge gleich drei Tore.

Trotz der Niederlage war es ein ansprechendes Spiel, dass erst in den letzten Minuten entschieden wurde. Die nur 9 Devils lernten dem Gegner phasenweise das Fürchten, konnten gegen Schluss mangels Kräfte aber nicht mehr mitziehen.

Das Startdrittel war kaum von einem temporeichen Spiel geprägt. Während die Horgener, welche mit nur 8 Feldspieler angetreten waren, fast ausschliesslich den weiten Pass suchten (...aber nicht fanden), gelangen auch den Devils nur wenige überzeugende Aktionen. Von aussen betrachtet konnte man meinen, beide Teams waren bereits früh am Ende der Kräfte. Die Devils passten sich leider dem Tempo des Gegners an, auch eine gelungene Auslösung war nur selten zu sehen. So erstaunt es nicht, dass beide Teams je ein Treffer erzielen konnten und das Resultat zur Pause 1:1 lautete.

Im Mittelabschnitt konnten sich die Devils geringfügig steigern. Viele gute Abschlussmöglichkeiten wurden jedoch durch den herrvorragend spielenden Torhüter der Horgener zunichte gemacht. Immerhin gelangen zwei schön herausgespielte Tore. Den Gegentreffer kurz vor Drittelsende zum 2:3 - wohlgemerkt eindeutig nach Abpfiff durch den Schiedsrichter - gab zu denken und führte vermehrt zu emotionalen Reaktionen einiger Spieler auf beiden Seiten, was mit diversen Strafen beantwortet wurde.

Im Schlussdrittel waren die Horgener Dolphins eindeutig mit den Kräften am Ende. Trotz unzähligen sehr guten Torchancen gelang es den Devils nicht, den Vorsprung auszubauen. Hingegen mussten wir ein paar heikle 5:3 und 5:4-Phasen überstehen. Wenige Minuten vor Schluss bewahrheitete sich eine alte Eishockey-Weisheit einmal mehr: wer die Tore nicht schiesst, der erhält sie. Die Horgener konnten ausgleichen zum 3:3 und trotz Schlussspurt gelang den Devils kein weiterer Treffer. Schon zum dritten Mal in dieser Saison war es ein verlorerner - mit dem Schiedsrichterentscheid beim 2:3 sogar ein gestohlener - Punkt.

Die Partie begann und gleich waren wir ein erstes Mal geschlagen. Das hätte der endgültige Weckruf gewesen sein sollen, aber es dauerte noch länger oder besser gesagt nochmals drei Gegentore, bis alle Reds aufwachten. Allerdings muss anerkannt werden, dass der Treff ein gekonntes Kombinationsspiel aufzog und uns ständig anständig unter Druck setzte. Ihr aggressives Forechecking machte uns schwer zu schaffen und wir konnten uns nur mit Mühe aus der Verteidigung lösen und geordnet aufbauen.

Vom Spiel des Gegners beeindruckt, suchten wir im Angriff zu wenig den Abschluss und in den Zweikämpfen waren wir einfach harmlos. Der Treff hatte das Spiel sicher unter Kontrolle und schaltete ab Spielhälfte wohl einen Gang zurück, was uns mehr Spielanteilen verschaffte. Auf den Spielstand konnten wir trotzdem nicht entscheidend Einfluss nehmen. Wir müssen noch daran arbeiten, wie wir ein defensives Spielkonzept umsetzen wollen.

Im Mittelabschnitt drehten die Gäste ordentlich auf und kamen in der Folge vermehrt zu guten Möglichkeiten. Die Chancenauswertung der Devils, die nicht weniger aktiv im Drittel der Gegner agierten, liess (einmal mehr...) zu wünschen übrig. Das Zusammenspiel funktionierte nicht immer wie gewünscht. Glücklicherweise gelang es gleich zweimal, den Rückstand auszugleichen und mit einem 3:3 in die Pause zu gehen.

Schon mehrmals in dieser Saison wurde eine gute Ausgangslage leichtfertig verspielt oder durch nicht nachvollziehbare Schiedsrichterentscheide neutralisiert. Diesmal wollten sich die Devils nicht provozieren und nichts anbrennen lassen. In kurzer Folge erzielten die Devils drei Treffer - teilweise mit schönen Weitschüssen, teilweise mit der "Brechstange". Egal, nach dem 6:3 schien die Sache entschieden. In Überzahl gelang den Horgener Dolphins zwar noch das 6:4, doch nur wenig später stellten die Gastgeber den 3-Tore-Vorsprung wieder her. Der nicht verwertete Penalty (= Pfostenschuss) der Devils in den letzten Sekunden des Spiels war da nicht mehr von Bedeutung.

Verdiente Punkte auf dem Konto der Devils, auch wenn sich die Gäste tapfer schlugen und die Partie lange Zeit offen war. Auch die gute Schiedsrichterleistung verdient (erstmals in dieser Saison?) Anerkennung. Das faire und ansprechende Spiel hat gezeigt, wie Plauscheishockey gespielt werden sollte.

Nach ausführlichen Gesprächen des Gegners mit dem/den Schiedsrichter schien das Regelbuch plötzlich neu geschrieben...Die Strafen gegen die Devils häuften sich in enormen Ausmass (Zufall?). Von einem geregelten Spiel konnte keine Rede mehr sein - scha(n)de!. Trotzdem gelangen uns zwei weitere Treffer im Mittelabschnitt, wodurch die Führung auf 5:2 ausgebaut werden konnte. Viel Glück und eine tolle Torhüterleistung hinderte den Gegner daran, unseren Vorsprung zu verkürzen.

Leider beruhigten sich die Gemüter im Schlussdrittel nicht. Weitere zahlreiche Strafen waren die Folge, die Devils spielten nun über längere Zeit mit vier Feldspieler und oft auch ohne Keyplayers. Vorwiegend mit Einzelaktionen und schnellen Konterangriffen gelang es dem EHC Swissair mehrmals, gefährlich vor unserem Tor aufzukreuzen. Die effiziente Chancenauswertung des Gegners führte schliesslich zum 6:6 Schlussstand - wieder ein gestohlener Punkt!

Im Mittelabschnitt lief unser Spiel nicht mehr so reibungslos und die Gegner erarbeiteten sich vermehrt gute Abschlussmöglichkeiten. Bei den Devils kamen nur wenig koordinierte Aktionen zu Stande. Einziger Lichtblick war das schöne Powerplay-Tor, wodurch die Führung wieder hergestellt werden konnte. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn bereits wenig später gelang dem Gegner erneut - wieder nach einer fragwürdigen Strafe - der Ausgleich. Das Resultat zur Pause lautete 2:2 Gleichstand.

Im letzten Drittel besserte sich nur wenig, irgendwie fanden die Devils an diesem Abend nicht zu ihrem Spiel. Beide Teams hatten mehrere gute Möglichkeiten für den Führungstreffer. Erst fünf Minuten vor Spielende stellten die Devils durch einen Weitschuss die Führung wieder her. Das Motto für die letzten Minuten lautete nun "saubere Defensivarbeit". Doch die Schwalben flogen so tief, dass die Zebras zwei Minuten vor Ende der Partie erneut eine Strafe gegen die Devils aussprachen. Trotz gefasstem Entschluss für eine solide Defensivarbeit waren wir in dieser Boxplay-Phase zu offensiv. Der Dynamo Schluefweg liess sich diese Möglichkeit nicht nehmen und erzielte eine Minute vor Schluss den Ausgleich. Kein verlorener Punkt - ein gestohlener Punkt!

Gleich von Beginn weg nutzten die Jolly Roger ihre läuferische und spielerische Überlegenheit und setzten uns mächtig unter Druck. Koordinierte Angriffe der Devils kamen nur selten zustande. Nur dank einer soliden Defensivarbeit und unserem Torhüter konnten wir mit einem 0:1 Rückstand in die erste Pause.

Im Mittelabschnitt kam es vermehrt zu Strafen. Allerdings gelang es den Devils nicht, ihre Möglichkeiten erfolgreich zu nutzen, während die Jolly Roger gleich vier Treffer verbuchen konnten. Möglich, dass sich bereits schon die zahlenmässige Überlegenheit des Gegners bemerkbar machte. Immerhin erkämpften sich die Devils einige gute Abschlussmöglichkeiten und Konterangriffe, der Torerfolg blieb leider auch im Mitteldrittel aus.

Das lezte Drittel blieb ohne Tore, obwohl sich beide Teams mehrere gute Chancen erarbeiten. Die Devils machten nun mehr Druck. Insgesamt hat der mehrmalige ZEP-Meister Jolly Roger an diesem Abend jedoch verdient gewonnen. Bei den Devils mangelte es an Tempo, Koordination und Stellungsspiel.

Der durch zahlreiche Strafen geprägte Mittelabschnitt sollte die Entscheidung bringen. Bald gingen die Devils wieder in Führung. Die Freude währte jedoch nur kurz und der Gleichstand (3:3) war wieder hergestellt. Im ziemlich ausgeglichenen Spiel gelang den Devils das 4:3 und dank einem Penalty nur wenig später das 5:3. War das bereits die Vorentscheidung?

Im Schlussdrittel konzentrierten sich die Devils auf die Defensivarbeit und wehrten eifrig die immer wieder anstürmenden Gegner ab. Trotzdem konnte ein Gegentreffer nicht verhindert werden. Das Schlussresultat war mit 5:4 knapp aber verdient. Die gute Leistung ermöglicht eine solide Ausgangslage für die Saison und lässt auf eine spannende Begegnung gegen den mehrfachen ZEP-Meister Jolly Rogers im nächsten Spiel hoffen.

Pucks: Klöti | Flaschen: Richi?